Die Wasserburg Isserstedt ist eine abgegangene Wasserburg am südöstlichen Rand des Jenaer Stadtteils Isserstedt in Thüringen.

Geschichte

Die Wasserburg wurde von den erstmals 1174 genannten Herren von Isserstedt 1333 als Stammsitz aufgegeben und ging an die Vitzthumen zu Roßla. Im Zuge des Sächsischen Bruderkrieges (1446–1451) wurde die Burg zerstört.

Heutige Nutzung

Der heutige Burgstall zeigt noch einen Ruinenhügel mit umlaufenden Wall- und Grabenresten. Das Burgareal wird von der Straße „Am Burggarten“ umgeben, die vermutlich den Burggraben markiert, im Inneren dieser ovalen Fläche lag schon im 19. Jahrhundert der Dorffriedhof und einige Gärten.

Literatur

  • Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze, Jenzig-Verlag, Jena 2003, ISBN 3-910141-56-0.
  • Detlef Ignasiak: An der Saale und im Holzland – Ein kulturhistorischer Führer durch die Umgebung der Universitätsstadt Jena, quartus-Verlag, Jena 1997, ISBN 3-931505-17-0.

Weblinks

  • Wasserburg Isserstedt in der privaten Datenbank Alle Burgen.

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