Der Dreisprung der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1946 wurde am 22. August 1946 im Bislett-Stadion der norwegischen Hauptstadt Oslo ausgetragen.

Mit Silber und Bronze gingen zwei Medaillen an schwedische Athleten. Europameister wurde der Finne Valle Rautio. Den zweiten Platz belegte Bertil Johnsson. Bronze ging an Arne Åhman.

Rekorde

Bestehende Rekorde

Der bestehende EM-Rekord wurde bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht. Die größte Weit erzielte der finnische Europameister Valle Rautio mit 15,17 m im Finale am 22. August, womit er den Meisterschaftsrekord um fünfzehn Zentimeter verfehlte. Gleichzeitig blieb er 31 Zentimeter unter dem Europa- und 83 Zentimeter unter dem Weltrekord.

Rekordverbesserung

Es wurde ein neuer Landesrekord aufgestellt:
14,11 m – Stefán Sörensson (Island), Finale am 22. August

Durchführung

Bei der Teilnehmerzahl von neun Athleten konnte auf eine Qualifikation verzichtet werden. So traten alle Dreispringer gemeinsam zum Finale an. Ob es, wie zum Beispiel bei den Olympischen Spielen üblich, für alle Teilnehmer drei Versuche und dann für die sechs Besten drei weitere Sprünge gab oder ob der Modus anders aussah, geht aus den Quellen nicht hervor.

Finale

22. August 1946, 17.35 Uhr

Weblinks

  • Oslo European Championships 1946, European Athletics, european-athletics.com, abgerufen am 22. Juni 2022
  • Men Triple Jump European Championships 1946 Oslo (NOR), todor66.com (englisch), abgerufen am 22. Juni 2022
  • Track and Field Statistics, EM 1946, trackfield.brinkster.net (englisch), abgerufen am 22. Juni 2022
  • 3. Leichtathletik-Europameisterschaften 1946 in Oslo, Norwegen, ifosta.de, abgerufen am 22. Juni 2022

Einzelnachweise und Anmerkungen


©Laurent Lairys/MAXPPP Jean Marc Pontvianne von France Finale Männer

LondonOlympische Spiele 1948 Leichtathletik Marathon

LeichtathletikWeltmeisterschaften 1999/Dreisprung der Männer Wikipedia

Leichtathletik Olympische Spiele 1936 Berlin Stockfotografie Alamy

LeichtathletikEuropameisterschaften 2016/Dreisprung der Männer Wikipedia